Die Verlangsamung der Hochgeschwindigkeit ermöglicht dem menschlichen Auge, Abläufe genauer, filigraner, konkreter erfassen zu können. Zeitlupe als Möglichmacher. Zeitlupe als „Vergrößerung“ der Zeit – vergleichbar einem Mikroskop, das Winziges erkennbar macht.

Mit Slow-Motion von FINDS werden z. B. folgende Highspeedprozesse aus Forschung und Industrie leicht konsumierbar (alphabetische Sortierung):

  • Bewegungsanalysen: Laufen technische Gerätschaften einwandfrei oder „ruckelt“ etwas?
  • Fehlerlokalisierung: Wenn ein Prozessfehler gefunden werden muss, dient Highspeed-Slomo zur Identifikation dessen.
  • Feuer und Funken: Sie möchten Feuerverhalten oder das Entstehen von Funkenflug dokumentieren? Mit Hochgeschwindigkeitsaufnahmen kein Problem.
  • Holzindustrie: Feinste Schnitte, filigranes Handwerk, Holzspäne im Flug. Materialinszenierung mit Highspeed und Slomo zeigt Holz in seiner ganzen Schönheit.
  • Lebensmittelindustrie: Sie können das Flaschenabfüllen oder die Lebensmittelproduktion inszenieren, z. B. rotierende Messer oder Stieleisproduktion.
  • Metallindustrie: Sie können maschinelle Teileproduktion inszenieren, z. B. Stanzen; auch Schweißen und Brennschneiden können hochästhetisch dargestellt werden.
  • Qualitätssicherung: Slow-Motion blitzschneller Prozesse ermöglicht eine leichte und effiziente Kontrolle des Status quo.
  • Robotik: Bewegungen von Robots und Cobots sind ultraschnell und hochpräzise. Die prozessimmanente Genialität wird jedoch erst per Slow-Motion sichtbar.
  • Schwebeteilchen: Mit Highspeed werden Aerosole und ihr Raumverhalten präzise erkennbar.
  • Strömungstechnik: Dank Highspeed zeigen Sie nicht nur das Verhalten des Winds, Sie lassen ihn gar entstehen.
  • Wasser: Ob Tropfenbildung, Spritzer oder industrielles Verfahren, z. B. Wasserstrahlschneiden – mit Slow-Motion wird das Element Wasser zum echten Glanzlicht. 
  • Zerspanungsindustrie: Bohren, Drehen und Fräsen bieten zahlreiche Möglichkeiten, höchste Präzision aufmerksamkeitsstark zu visualisieren.
Produktfoto der Highspeed-Kamera Freefly Ember S5K für Slow-Motion-Video mit 1.000 Bildern pro Sekunde
Super slow motion with
superior performance

- bis zu 3.500 Bilder pro Sekunde in HD.
1.000 Bilder pro Sekunde in 4K. Kinoqualität.

Schlau. Genau. WOW.

Spezialwerkzeuge von FINDS sind Garant für Highspeed und Slomo, die völlig neue Welten zeigen: Mit Spezialobjektiven, die selbst in kleinste Zwischenräume eindringen können, erreichen Sie Stellen, die für herkömmliche Kamerasysteme unerreichbar sind. Sie zeigen Blickwinkel, die noch nie jemand gesehen hat! Sie visualisieren das Technische mit kluger Technik, die Details exakt dokumentiert – bei höchster Auflösung.

Solche Spezialobjektive sind besonders für Produktfotografie relevant, da eine doppelte Vergrößerung des Objekts möglich ist, woraus beeindruckende Makro- Slomos entstehen, also makroskopische Aufnahmen von Produkten und Details, die in Verlangsamung unvergleichliche Einblicke gewähren. WOW-Effekt garantiert.

Die Aufnahmen dieser Spezialobjektive können natürlich auch in Echtzeit abgespielt werden: Hierbei ist die Kameralinse entweder nach vorne ausgerichtet oder um 90° abgewinkelt, um mittels Periskop um kleinste Ecken filmen zu können. Dieses Spezialwerkzeug erlaubt, extrem tiefe Perspektiven realisieren zu können. Zudem können Aufnahmen dank dieser „schlanken“ Hardware bodennah erfolgen, was mit herkömmlicher Kameratechnik nicht möglich ist. Spezialobjektive von FINDS: mit Know-how zu mehr WOW!

1.000 Bilder pro Sekunde.
Nicht 24.

Der Volksmund weiß: „Bilder sagen mehr als 1.000 Worte.“ Was sagen Ihnen dann 1.000 Bilder – pro Sekunde? Sie sagen vor allem Eins: Das ist Hochgeschwindigkeit! In 4K. Professionelle Highspeed-Aufnahmen entstehen erst, wenn die Bildfrequenz die Schallmauer von 1.000 Bildern/Sekunde erreicht bzw. übertrifft. FINDS setzt eine Hochgeschwindigkeitskamera ein, die diesen Grenzwert realisiert – mit zugleich bestechender 4K-Qualität, die jeden visuellen Anspruch in Forschung und Industrie erfüllt, oft gar Erwartungen übertrifft. 

Ein Vergleich verdeutlicht die Dimension zwischen Alltag und Profi-Niveau: In Europa beträgt die Netzfrequenz 50 Hertz. Hiervon hängt die Standard-Bildfrequenz ab, die bei 25 bis 50 Bildern pro Sekunde liegt, was als „frames per second“ (fps) bezeichnet wird. Kinos weichen hiervon ab und bieten international 24 fps: Ein Wert, der ein „normales“ Sehvergnügen ermöglicht, da Bewegungen harmonisch, flüssig und glatt wiedergegeben werden. 24 zu 1.000 fps – ein Unterschied mit WOW-Potential!

Highspeed-Kamera Freefly Ember mit Apurture 1200D LED-Licht vor Plasma-Brennschneideanlage in der Industrie

1.900 – 3.500

Ist die Schallmauer durchbrochen, stellt sich die Frage: Was ist das Maximale? Sie stellt sich im Industrie- und Forschungskontext regelmäßig, wenn ultra-schnelle Vorgänge einzufangen sind. Highspeed-Aufnahmen sind Basis, um überhaupt etwas sichten und bewerten zu können – nicht nur, wenn Fehleranalysen im Vordergrund stehen. FINDS liefert das Beste, was führende „Cutting-Edge“-Technologie aktuell ermöglicht:

  • Bis zu 1.900 Bilder pro Sekunde in Farbe.
  • Bis zu 3.500 Bilder pro Sekunde in schwarz-weiß.

24 „frames per second“ (fps) im Kino – bis zu 3.500 fps in Forschung und Industrie. Der Vergleich belegt Welten. Der Unterschied mündet sehr verlässlich in einem WOW-Effekt bei FINDS-Kunden, die explizit das Element Geschwindigkeit betonen: Dank umfangreicher technischer Möglichkeiten kann die Bildrate bei Verzicht auf eine 4K-Auflösung auf o. g. Werte gesteigert werden. Großes Kino für ultra-schnelle Prozesse! 

Aus Erfahrung weiß FINDS, dass über 90 % der Bedarfe in Forschung und Industrie mit Ergebnissen ohne 4K bestens bedient sind: Erstens sind die meisten Einsätze auf den Bereich Fehleranalyse gemünzt, zweitens werden fast nie Marketingansprüche angestrebt. Was FINDS-Kunden benötigen, ist nicht „Highspeed für Werbung“ bzw. die „große Bühne“. Im Gegenteil: Oft gehen fotografische Ergebnisse die Öffentlichkeit erst gar nichts an! Verschwiegenheit ist bei FINDS genauso „Standard“ wie effizientes Bedienen. Für soziale Medien, PPT und Schriftverkehr genügt die Auflösung, die bei 3.500 bzw. 1.900 Bildern/Sek. erzielt wird. Erstklassige Aufnahmen erstklassiger Highspeed.

Auch moderne Verbrauchergeräte (Systemkameras, Drohnen, Actioncams) erreichen bei Weitem nicht 1.000 fps: Solche Systeme bieten einen Zeitlupenmodus, der Bildraten von 100 bis 120 fps ermöglicht. Ein modernes iPhone erreicht inzwischen sogar bis zu 240 fps, allerdings wird die Bildqualität im Slomo-Modus stark reduziert, sodass ein professioneller Einsatz ausgeschlossen ist. Echte Highspeedaufnahmen existieren erst bei einer Bildrate von 1.000 fps. FINDS liefert. Sie profitieren

Weiche Flexibilität

Im Kontext Highspeed/Slow-Motion kommt oft dem „Ramping“ wichtige Bedeutung zu. Der Name ist Programm, denn wenn Sie mit einem Gefährt eine Rampe befahren, benötigen Sie flüssige Übergänge, keine harten Kanten. Dieses Prinzip ist auf die Kameratechnik übertragbar: Zunächst wird die Realgeschwindigkeit gezeigt, um die Performance eines Prozesses zu dokumentieren. Das menschliche Auge nimmt den echten Prozess wahr, die Kognition „versteht“ das (Ultra-)Schnelle.

Danach wird die Videogeschwindigkeit verlangsamt, soz. „heruntergebremst“; analog zum Befahren einer Rampe, wo sich die Fahrgeschwindigkeit verlangsamt, wenn Sie den Steigbereich der Rampe befahren. Die Slow-Motion ermöglicht dem Auge, selbst feinste Details zu erkennen. Man erfasst das, was im realen Tempo unmöglich ist. Nach der Zeitlupenphase wird wieder Normalgeschwindigkeit gezeigt, vergleichbar der Abfahrt vom Höhepunkt der Rampe. Das Ramping erfordert einen weichen Eingang in die Slomo und einen ebenso weichen Ausgang, was mit Technologie von FINDS spielend justiert werden kann. So erleben Sie in einem kurzen Video beide Sphären: das (Ultra-)Schnelle und die (Super-)Slomo zum Detailverständnis.